Anke Pfeil

Ihre Landtagskandidatin für Bruchköbel, Erlensee, Freigericht, Hammersbach, Hasselroth, Langenselbold, Neuberg, Nidderau, Rodenbach & Schöneck

Feuer und Flamme für Hessen.

Über mich

Herzlich Willkommen auf meiner Homepage!

Mein Name ist Anke Pfeil.

Wenn Sie in Bruchköbel, Erlensee, Freigericht, Hammersbach, Hasselroth, Langenselbold, Neuberg, Nidderau, Rodenbach oder Schöneck, kurz im Wahlkreis 40 – Main-Kinzig I, zu Hause sind, bin ich Ihre Kandidatin für die Landtagswahl am 08. Oktober 2023.

Ich bin am 7. September 1973 geboren, von Beruf Rechtsanwältin und lebe in Schöneck. Hier bin ich schon in Kindergarten und Grundschule gegangen, hier lebt ein Großteil meiner Familie und hier ist meine Herzens-Heimat.

Ich bin in einer politischen Familie groß geworden und habe verinnerlicht: Wer etwas bewegen möchte, darf nicht nur reden, er muss etwas tun. Deswegen engagiere ich mich seit vielen Jahren vor allem kommunalpolitisch. Seit 2006 bin ich Mitglied der Schönecker Gemeindevertretung und Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, seit 2011 Vorsitzende der Fraktion. Seit 2021 bin ich zudem Fraktionsvorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion im Main-Kinzig-Kreis und deren bildungspolitische Sprecherin.

Als Mutter bin ich seit den Kindergartenzeiten meiner Tochter zudem immer als Elternbeirätin tätig gewesen, weil es mir wichtig ist, Eltern eine Stimme zu geben und es gerade im Schulbereich engagierte Eltern braucht, die Probleme benennen und daran mitarbeiten, Verbesserungen zu bewirken. Weil mir das Thema Bildung sehr am Herzen liegt, arbeite ich zudem seit vielen Jahren im Landesfachausschuss Schule und Weiterbildung der FDP Hessen mit und bin dort stellvertretende Vorsitzende.

Ich bin davon überzeugt, dass unsere Kommunen ein wesentliches Fundament für den Erfolg und die Stärke unseres Landes bilden. Deswegen ist es mir wichtig, dass Hessens Kommunen die ihnen obliegenden Aufgaben gut und sachgerecht erfüllen können und sie nicht mit immer mehr Verpflichtungen versehen werden, während Land und Bund sie bei der Bewältigung ihrer Aufgaben, z.B. infolge mangelhafter finanzieller Ausstattung, im Stich lassen. Jeder, der kommunalpolitisch aktiv ist, weiß, dass gerade die dringlichen Themen, die auf den Tischen der Gemeindevertretungen und Stadtparlamente landen, Ihren Ursprung in landes- oder bundespolitischen Entscheidungen haben und wie wichtig es ist, dass die Kommunen viel mehr Unterstützung erhalten.

Daran mitzuarbeiten, dass sich hier etwas ganz grundlegend ändert, ist mein Antrieb, mich für ein Mandat im nächsten Hessischen Landtag zu bewerben – Weil ich Feuer und Flamme für Hessen und Feuer und Flamme für unsere Kommunen bin!

Und weil zu jeder „Über-mich“-Rubrik auch ein paar Fun-Fakts gehören, verrate ich abschließend, dass ich Stadionkonzerte, Städte-Trips und Schuhe liebe, nebenbei Mediation studiere und dass ich am besten bei einer Runde durch den Wald oder einer langen Autofahrt entspannen kann.

News

Politisches Engagement

seit 2021

Vorsitzende der FDP-Fraktion im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises
Mitglied im Ausschuss Bildung, Kultur, Sport und Partnerschaften
Mitglied im Aufsichtsrat der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH
Mitglied der Schulkommission des Main-Kinzig-Kreises

seit 2020

Stellvertretende Vorsitzende der FDP Main-Kinzig

2019-2023

Mitglied im Landesvorstand der FDP Hessen

seit 2019

Stellvertretende Vorsitzende des FDP- Landesfachausschusses Schule und Weiterbildung

seit 2011

Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion Schöneck

seit 2006

Mitglied der Gemeindevertretung Schöneck

Persönliches

Seit 2022 Weiterbildungsstudium Mediation, Fernuniversität Hagen
Seit 2015 Mitglied im Stiftungsrat der Karl-Hermann-Flach-Stiftung, Wiesbaden
2015-2019 Mitglied des Kreiselternbeirats des Main-Kinzig-Kreises
Seit 2004 Rechtsanwältin bei Gies Rechtsanwälte, Frankfurt a.M.
2004 Zweites Juristisches Staatsexamen
2002-2004 Referendariat am Landgericht Frankfurt a.M.
2001 Erstes Juristisches Staatsexamen
1993-2001 Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt a.M.
1993 Abitur am Georg-Büchner-Gymnasium, Bad Vilbel

Social Media Profile

Meine Positionen

Weltbeste Bildung

Bildung ist die Voraussetzung für Wohlstand und ein selbstbestimmtes Leben. Sie ist daher die wertvollste Ressource unserer Zeit. Jedem und jeder Einzelnen soll die beste Bildung der Welt ermöglicht werden – ein Leben lang. Wir müssen dafür die frühkindliche Bildung aufwerten und dafür den Erzieherberuf durch eine flächendeckende Ausbildungsvergütung und bessere Verdienstmöglichkeiten attraktiver machen, ein vielfältiges Schulsystem gewährleisten, das jedem Kind die optimale Förderung ermöglicht, weil es sich an den individuellen Fähigkeiten orientiert, den Lehrerberuf attraktiver machen, indem wir z.B. A13 für Grundschullehrkräfte schneller umsetzen und die Lehrerausbildung verbessern, Programme für Schulabbrecher stärken und weiterentwickeln, den Unterricht an den Schulen durch den Einsatz digitaler Bildungsangebote modernisieren und mit den entsprechenden Lernbedingungen und Räumlichkeiten die richtigen Voraussetzungen für weltbeste Bildung schaffen.

Mehr Wohnraum schaffen

Wohnen muss bezahlbar sein. Der Staat ist allerdings aktuell Kostentreiber und Wohnungsverhinderer Nummer eins. Bürokratie, Auflagen und baubedingte Steuern wie Grundsteuer und Grunderwerbsteuer bremsen private Investitionen im Wohnungsbau und machen es den Menschen immer schwieriger, selbst Eigentum zu erwerben. Wir wollen es den Menschen einfacher machen und setzen uns für eine liberale Bau- und Wohnungspolitik ein, die Investitionen in den Wohnungsmarkt und den Erwerb vom Eigenheim erleichtert. Denn Wohnraummangel lässt sich nicht durch Markteingriffe wegregulieren – es muss vor allem mehr gebaut werden. Wir fordern zudem die Abschaffung der sogenannten Mietpreisbremse. Weil sie Investitionen in mehr Wohnraum verhindert, ist sie nämlich eigentlich eine Wohnraumbremse. Vor allem für Privatpersonen ist die Rentabilität von Investitionen zurzeit fraglich. Gerade diese stellen laut der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 aber etwa zwei Drittel der Mietwohnungen bereit. Wenn sich private Vermieter aus dem Markt zurückziehen, verknappt das Wohnungsangebot; die Chancen auf bezahlbaren Wohnraum werden dadurch schlechter.

Vernünftige Politik für Stadt UND Land

Wir wollen, dass Stadt und Land nicht gegeneinander ausgespielt werden. Auf dem Land zu leben, muss genauso attraktiv sein, wie das Leben in der Stadt. Dafür brauchen wir eine Verkehrspolitik, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und keinen ideologischen Kampf um die Straße. Wir setzen uns für eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ein, die einen echten Mobilitätsmix gewährleistet. Der Dreiklang muss lauten: Straße, Schienen und Radwege – gleichberechtigt nebeneinander. Verkehrsinfrastrukturprojekte dürfen dafür nicht länger blockiert werden. Hierzu gehört auch eine Erhöhung der Mittel für Landesstraßen für den Erhalt und den Ausbau der Verkehrswege für Auto- und Radfahrer. Die Reaktivierung stillgelegter Eisenbahnen wollen wir genauso fördern wie innovative Mobilitätsplattformen, multimobile Pilotprojekte und Investitionen der Kommunen. Wir benötigen Glasfaseranschlüsse für jeden Haushalt, jedes Unternehmen und jede Schule und eine flächendeckende 5G-Versorgung. Auch Themen, die noch nicht überall eine Rolle spielen, wie das zunehmende Vorkommen des Wolfs in Teilen von Hessen und die damit einhergehenden Herausforderungen, müssen ernst genommen und sachgerecht bearbeitet werden.

Starke Kommunen

Wir wollen, dass sich gutes Wirtschaften im öffentlichen Bereich lohnt. Eine Kommune, die gut wirtschaftet, darf nicht bestraft werden. Statt durch Sonderregelungen für die Kommunen vorgesehene Mittel mit zusätzlichen Bedingungen zu versehen, müssen Bund und Land die erforderlichen Mittel für übertragene Aufgaben bedingungslos und in der notwendigen Höhe zur Verfügung stellen. Dafür braucht es eine kritische Evaluation der unüberschaubaren Förderlandschaft des Landes. Kommunen müssen eine auskömmliche Finanzausstattung erhalten, die es ihnen erlaubt, ihre Aufgaben zu erfüllen, ganz gleich, ob es um die Kinderbetreuung oder die Unterbringung von Flüchtlingen geht. Um Fehlanreize der derzeitigen Einnahmestrukturen der kommunalen Ebene zu beenden, fordern wir eine Erhöhung des Gemeindeanteils an den Gemeinschaftssteuern (insbesondere Umsatzsteuer und Einkommensteuer). Dabei geht es primär darum, dass Entscheidungen im Zusammenhang mit der Flächenentwicklung vor Ort vermehrt nach sachlichen Erwägungen und weniger nur mit Blick auf die finanziellen Auswirkungen getroffen werden können. Die Ausweisung von dringend erforderlichen Baugebieten im Ballungsraum wird so trotz der dazugehörigen Folgekosten für die erforderliche Infrastruktur wie den Bau von Kitas nicht weniger attraktiv sein, wie die Entwicklung von Gewerbegebieten. Wir wollen zudem die Vereinfachung von interkommunaler Zusammenarbeit fördern. Unser Ziel muss sein, echte kommunale Selbstverwaltung zu ermöglichen!

Fragen?

E-Mail a.pfeil@fdp-mkk.de